In einem Schreiben an den Vorsitzenden der Stiftung, Jürgen Kämpfert, äußerte er die Hoffnung, durch die wissenschaftliche Untersuchung ein umfassendes und abschließendes Bild über die der SS-Zugehörigkeit Erik von Witzlebens zugrundeliegenden Umstände und Zusammenhänge zu gewinnen. Unabhängig von der Person der Namensgebers habe er allerdings keine Zweifel an der Integrität der Repräsentanten der Stiftung und an der Arbeit des von der Stiftung getragenen Westpreußischen Landesmuseums in Wolbeck.
Tillmann bedauerte es, dass die Diskussion über den Namensgeber der das Museum tragenden Stiftung, die Bemühungen das Westpreußische Landesmuseum in Münster zu behalten, überschatte. "Der Name der Stiftung hat so gut wie gar nichts mit der Arbeit des Museums zu tun und erst recht nichts mit seinem Standort und seiner Bedeutung für Münster", so der Oberbürgermeister. Er rief daher alle politischen Kräfte dazu auf, sich weiter für den Erhalt des Museums in Münster einzusetzen.