Stadt Münster: Tiefbauamt - Pressemeldungen

Pressemitteilungen

25.02.2005

AIM konzentriert sich auf Integration junger Menschen in den Arbeitsmarkt

Einrichtung jetzt unter dem Dach des Jugendamtes an der Hafenstraße

Münster (SMS) Die "Hartz IV"-Gesetze wirken sich auch auf Inhalt und Organisationsform der kommunalen Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik aus. Manche Aufgaben sind von der städtischen Arbeitsmarkt-Initiative Münster (AIM) auf die "Arbeitsgemeinschaft Münster" von Stadt und Agentur für Arbeit übergegangen. Die AIM konzentriert sich künftig darauf, Jugendliche und junge allein erziehende Frauen in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

Mit dem neuen Schwerpunkt für junge Menschen hat sich die AIM auch organisatorisch unter das Dach des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien begeben. Sie ist ab sofort unter der Anschrift Hafenstraße 30, 48153 Münster, unter den bisherigen Telefonnummern erreichbar. Auch der Name wurde angepasst. Er lautet jetzt "AIM jugend+".

"AIM jugend+" erbringt ergänzende Leistungen, die nicht durch "Hartz IV" und das neue Sozialgesetzbuch II abgedeckt sind. In der Regel sind das Angebote zur Integration in den Arbeitsmarkt, die begleitend angeboten werden und zu deren Finanzierung von dritter Seite Mittel eingeworben werden können.

Außerdem entwickelt und fördert "AIM jugend+" Angebote für diejenigen, die als nicht erwerbsfähig gelten und auf Sozialhilfe angewiesen sind. Für diese will sie mit maßgeschneiderten Konzepten Brücken zur Erwerbstätigkeit schlagen, damit sie nicht auf Dauer von Sozialhilfe abhängig bleiben müsen.

 

Zusatzinfos

Kontakt

Birgit Jaskowiak
Tel. 02 51/4 92-66 09