Stadt Münster: Tiefbauamt - Pressemeldungen

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10.02.2005

Stadtmuseum erhält Gemälde von Bernd Miesch

Witwe schenkt zeithistorisch interessantes Dokument / Intensive künstlerische Auseinandersetzung mit der Stadt

(SMS) "Wiederaufbau der Hanse-Brücke in Münster" – so lautet der Titel eines Gemäldes vom münsterschen Maler Bernd Miesch, das seine Witwe Käthe Bartels-Miesch dem Stadtmuseum Münster als Geschenk übergab. Das 1949 entstandene Bild fängt meisterlich die düstere Atmosphäre eines nebligen, trüben Winternachmittags ein, die durch wenige farbige Lichtpunkte aufgelockert wird.

"Das Werk ist für das Stadtmuseum nicht nur als Dokument des Wiederaufbaus nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs vor 60 Jahren interessant, sondern auch als Beleg für die intensive künstlerische Auseinandersetzung der münsterschen Künstler mit ihrer zerstörten Stadt, zu deren Wiedererstehung sie alle beitragen wollten," freut sich die wissenschaftliche Mitarbeiterin des Stadtmuseums, Dr. Rita Kauder-Steiniger.

Nach seiner Rückkehr am Ende des Zweiten Weltkriegs lebte Bernd Miesch in Angelmodde. Der Autodidakt wurde 1948 Mitglied der münsterschen Künstlergruppe "Schanze". In diesem Jahr wäre der 1965 verstorbene Künstler hundert Jahre alt geworden.

Bildtext: Käthe Bartels-Miesch (r.) übergibt Dr. Rita Kauder-Steiniger vom Stadtmuseum Münster das Gemälde "Wiederaufbau der Hanse-Brücke" ihres Mannes, dem Maler Bernd Miesch.

Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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Miesch-Gemälde für Stadtmuseum

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