In der Stadt reicht oft die Straßenbeleuchtung aus, um den Weg im Dunkeln gut zu erkennen. Doch das Selber-Sehen ist nur die eine Seite beim Thema Fahrradbeleuchtung. Oft ist es viel wichtiger, gesehen zu werden. Autofahrer können bei Regen und im starken Verkehr unbeleuchtete Radfahrer schnell übersehen. Da kann eine gute Lichtanlage lebenswichtig sein.
Wer sich zu diesem Thema schlau machen will, findet in dem 16-seitigen Heft nützliche Tipps und Informationen. Es zeigt anschaulich und knapp die "Fahrrad-Pflicht" und was darüber hinaus noch sinnvoll ist. Eine Standlichtanlage mit Batterie zum Beispiel ist gut, reicht aber allein nicht aus. Der Dynamo ist gesetzlich vorgeschrieben.
Praktische Tipps gegen den "alltäglichen Ärger" helfen beispielsweise bei der Fehlersuche, wenn das Licht nicht brennt. Das Spektrum von der Anfänger-Frage "Wie erkenne ich, ob eine Birne durchgebrannt ist?" bis zum Profi-Tipp mit dem zweiadrigen Kabel für sicheren Stromrückfluss.
Auf der Suche nach einer neuen Lichtanlage finden Radfahrer in der Broschüre einen guten Überblick: vom relativ preiswerten Speichendynamo über eine Standlichtanlage bis zur Einschaltautomatik für Hightech-Fans. Die Broschüre der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Städte und Gemeinden in NRW, zu der auch Münster gehört, gibt es kostenlos bei der Münster Information, Heinrich-Brüning-Straße 9, bei mobilé, Berliner Platz 22, und im Stadthaus 3, Albersloher Weg 33.