Der Bauernhof darf gerne etwas älter und unrenoviert sein, am besten geeignet ist ein Zweikant-Hof oder Kotten in freistehender Lage mit Blick auf das Umland. Das nächste Dorf sollte circa 300 Meter bis drei Kilometer entfernt liegen und vom Hof aus zumindest im Anschnitt erkennbar sein. Am liebsten wäre dem Regisseur ein altes Backsteingebäude, gerne auch verschiedene Stile von Haus, Stall und Scheune oder Remise, allerdings kein reines Fachwerk. Da 80 Prozent des Films draußen vor dem Hof spielen, wäre als Bildhintergrund ein freier Blick auf eine abwechslungsreiche Landschaft schön (gerne mit Wiesen, Feldern, auch Bäumen). Gut wäre auch ein Strommast und/oder ein Windrad in unmittelbarer Nähe des Hofes.
Eine Autobahn oder Bahngleise sollten allerdings nicht zu nah am Hof liegen (wegen der Tonstörungen während der Dreharbeiten). Tiere dürfen wegen des Seuchengesetzes nicht auf dem Hof sein, das Filmteam bringt die "Drehschweine" selber mit. Gedreht wird im Wohnhaus (Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer), vor dem Hof sowie im angrenzenden Stall, in dem die "Bäuerin" Schweine züchtet. Die Drehzeit ist Anfang April bis Mitte Mai, mieten würden die Produktionsfirma jedoch gerne von Februar bis Juni, um den Hof „drehfertig“ gestalten zu können und nachher wieder alles abbauen zu können.
Wer einen entsprechenden Hof kennt oder besitzt, melde sich bitte bei Wüste Film West, Markus Zimmer, Tel.: 01 77 – 3 40 66 92, Email: markuszimmer@gmx.de, oder beim Filmservice Münster.Land, Nicola Ebel, Tel.: 02 51 – 4 92 13 80, Email: ebeln@stadt-muenster.de . Der Filmservice Münster.Land ist eine gemeinsame Initiative der Stadt Münster, der Aktion Münsterland und der Industrie- und Handelskammer Nord-Westfalen. Die Geschäftsführung liegt beim Presse- und Informationsamt der Stadt Münster.