Damit der Abschied nicht gar so schwer fällt, überreichte Pawelzik eines der Bilder dem stellvertretenden citeq-Werkleiter Stefan Schoenfelder. Der wieder erinnerte daran, dass die Ausstellung ohnehin eine Art "Abschied in Raten" gewesen sei. Mehrere Bilder wurden im Lauf der Monate ausgetauscht, was der Ausstellung einen besonderen Reiz verlieh. Ein Bild war schon nach ganz kurzer Zeit verschwunden, um einen Platz im dänischen Königshaus einzunehmen.
Pawelziks teils großformatige Arbeiten auf Holz und Metall regen mit ihren in kräftigen, oft knallbunten Farben gehaltenen Strukturen die Fantasie an. Der Betrachter meint, einen Blick ins Universum zu werfen - genau wie vom Künstler beabsichtigt. "Abstraktwelten" Pawelziks sind in nächster Zeit zu sehen im Planetarium Bremen, im Mystery Park und in Kriens im Bollpark (Schweiz) sowie in der Schlossgalerie Mondsee (Österreich).
Beschäftigte und Besucher der citeq müssen auch in Zukunft nicht auf Kunst verzichten. Die münstersche Künstlerin Anja Jensen arbeitet bereits an einer Dauerinstallation. Sie realisiert ein Fotoprojekt, das außergewöhnliche Einblicke ermöglichen wird.
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Heinz-Dieter Pawelzik (rechts) überreichte dem stellvertretenden citeq-Werkleiter Stefan Schoenfelder eine seiner "Abstraktwelten". - Foto: Veröffentlichung honorarfrei.