Der P.E.N. ist weltweit in 134 Zentren organisiert. Die Vereinigung versteht sich als Anwalt der Freiheit des Wortes und der verfolgten und unterdrückten Schriftsteller. Zu den münsterschen Mitgliedern des P.E.N.-Zentrums Deutschland gehören die Literaturwissenschaftler Helmut Arntzen und Jürgen Manthey, der Romanist und Linguist Harald Weinrich, der Kirchenrechtler Horst Herrmann, der Politikwissenschaftler Hermann Korte, der Schriftsteller Burkhard Spinnen sowie die Literaturkritiker Jürgen P. Wallmann und Hermann Wallmann. Ihnen beigesellt ist der "Writer in exile" Tschanguiz Pahlavan aus dem Iran.
Am Donnerstag stellt Hermann Wallmann, Vorsitzender des Literaturvereins Münster, den P.E.N. und drei seiner Kollegen vor. Es folgt Helmut Arntzen mit einer Lesung aus seinen Essays und Fabeln. Dann folgen Ausführungen von Horst Herrmann zu seinem neuen Buch über die Folter. Anschließend stellt Jürgen P. Wallmann am Beispiel von Ludwig Homann die Situation der Schriftsteller in den aktuellen publizistischen und verlagspolitischen Umwälzungen zur Diskussion.