Kinderstadtplan, Kinderjury beim Filmfest, Vollversammlung im Jugendzentrum, Kinderbriefkasten am Stadthaus 1, Runder Tisch im Stadtteil: Solche Praxisbeispiele werden ab Herbst vom Pädagogischen Institut der Universität Zürich gemeinsam mit dem Amt für Kinder, Jugendliche und Familien genau unter die Lupe genommen.
Amtsleiterin Anna Pohl freut sich über den Zuschlag: "Nachdem Münster das Prädikat 'kinderfreundlich' erhalten hat, gilt es nun die bestehenden Konzepte zur Förderung von jugendlichem Engagement weiter zu entwickeln."
Am Anfang der Untersuchung stehen die Kinder und Jugendlichen selbst. In den nächsten Monaten werden die Zwölf- bis 18jährigen über ihre Möglichkeiten der Mitbestimmung in Münster befragt. "Die Ergebnisse werden uns die Planung und Umsetzung künftiger Beteiligungsvorhaben auf jeden Fall erleichtern", ist sich Andreas Garske vom Kinderbüro der Stadt sicher.
Bildtext (2 Motive):
Die Meinung von Kindern ist in Münster gefragt - zum Beispiel beim Treffen von Handorfer Grundschülern mit Politikern. - Foto: Veröffentlichung honorarfrei.