Von Donnerstag, 19. August, bis Samstag, 21. August, waren die AWM-Arbeiter insgesamt drei Tage in Handorf, Coerde, St. Mauritz, Angelmodde und Gremmendorf, unterwegs, manchmal sogar bis 21 Uhr abends. Eigentlich war nur ein Tag für diesen Sondereinsatz eingeplant. Doch bei der großen Nachfrage war schnell klar, dass es länger dauern würde. Zwei bis drei zusätzliche Sperrmüllfahrzeuge sind eingesetzt worden.
Eines davon lenkte am Donnerstag, 19. August, AWM-Leiter Patrick Hasenkamp persönlich: "Rund 200 Tonnen haben wir in diesem drei Tagen von den Grundstücken abtransportiert. Am Straßenrand haben wir so gut wie alles vorgefunden", so Patrick Hasenkamp, "aufgeweichte Pappkartons mit Büchern, Wasser triefende Teppiche, defekte Kühlschränke, aber auch immer wieder Sachen, die bestimmt kein Wasserschaden hatten." Teilweise wurde die kostenfreie Sonderabfuhr offensichtlich ausgenutzt, um den Keller zu entrümpeln. Sogar Sonderabfälle wie Farbeimer seien rausgestellt worden.
Alles in allen ziehen die AWM trotz der enormen Belastung eine positive Bilanz. " Die betroffenen Personen waren wirklich dankbar für die schnelle und umkomplizierte Hilfe", betont Patrick Hasenkamp. Viele Bürgerinnen und Bürger haben sich dafür bei den AWM-Mitarbeitern bedankt.
Bildzeile: Große Mengen Sperrmüll türmten sich am Straßenrand. 600 Haushalte haben sich bei den AWM für die Sperrmüll-Sondertour nach den sintflutartigen Regenfällen angemeldet. Foto: Veröffentlichung honorarfrei.