Erstmals am 25. Juli und anschließend immer wieder sonntags im August erhalten die Teilnehmer ab 15 Uhr auch Tipps, wie sie im Alltag dazu beitragen können, die städtische Kläranlage weniger zu belasten.
Drei Reinigungsstufen rücken in der Kläranlage dem Schmutz zu Leibe. Zwei Feinrechen halten den groben Dreck auf. Dort bleibt auch manches hängen, was nicht in den Abfluss gehört. Sogar ein Gebiss wurde bereits gefunden. Der Besitzer hat sich bis jetzt noch nicht gemeldet.
Herzstück der Anlage ist das 180 Meter lange Becken der biologischen Reinigung. Wie in Seen und Flüssen vertilgen dort Mikroorganismen und Bakterien schädliche Stoffe wie Stickstoff und Phosphor. Anmeldungen zu allen Führungen nimmt das Tiefbauamt telefonisch unter Telefon 16 13 10 entgegen.