Ein Jahr lang werden die Senioren, die in der GUS, Kasachstan und Russland ihre Heimat hatten, zwei Stunden pro Woche von einem ehrenamtlich tätigen Pädagogen unterrichtet. Ein Raum in der Notunterkunft Am Kämpken 8 in Albachten dient als "Klassenzimmer". "Es ist sehr wichtig, dass gerade ältere Spätaussiedler, die zu uns kommen, die deutsche Sprache noch lernen, damit sie sich mit anderen Menschen verständigen können", betont Monika Schuller.
Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der EUREGIO durchgeführt. Innerhalb der Gemeinschaftsinitiative INTERREG-IIIA wird es vom Land NRW, der Stadt Münster, der Gemeinde Enschede und durch die Europäische Union aus dem Europäischen Strukturfond für die regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.