Sandstein und Backstein, gerundete Ecken, detailreicher Fassadenschmuck, der in seiner Symbolik das Weltbild seiner Zeit widerspiegelt – Schlauns Handschrift ist an vielen Stellen in Münster unverkennbar. Markantes Beispiel ist das Schloss. Als Residenz des Fürstbischofs vorgesehen wurde es von General Blücher und Freiherr vom Stein genutzt. Seine Geschichte, die Anlage sowie die botanischen Besonderheiten des Schlossgartens werden bei der ersten Veranstaltung erläutert (Treffpunkt vor dem Haupteingang). Ein weiteres „Prachtstück“ aus seiner Hand ist der Erbdrostenhof an der Salzstraße, der am 18. Juli vorgestellt wird (Treffpunkt vor dem Gebäude).
Beide Führungen beginnen um 14 Uhr und dauern circa zwei Stunden. Karten (5 Euro) können telefonisch vorbestellt werden (4 92-27 26) oder in der Bürgerhalle des Rathauses und am jeweiligen Treffpunkt gekauft werden.