Rund 3300 überdachte Abstellplätze in der Radstation, dem größten Fahrradparkhaus der Republik, abschließbare Fahrradabstellanlagen an den Stadteil-Bahnhöfen sowie Fahrradständer an vielen Bushaltestellen, in Wohngebieten und an zentralen Orten in der Innenstadt und zudem ein gut ausgebautes Radwegenetz - die Liste der Gründe für die Auszeichnung ist lang. Auch eine neue Fahrradwegweisung mit touristischen Routen für den Freizeitverkehr und Alltagsrouten ist geschaffen worden. Der neue Fahrradplan ist auf so großes Interesse gestoßen, dass er bereits zweimal nachgedruckt werden musste.
Erfolgreich verteidigte die Stadt ihren Spitzenplatz in der Gunst der Radfahrer und Radfahrerinnen. "Das Ergebnis ist für uns eine große Motivation auf diesem Weg weiterzumachen. Auch beim Test 2005 wollen wir wieder die Nase vorn haben", betont Stadtdirektor Hartwig Schultheiß.
Mit einer Gesamtnote von 1,88 holte sich Münster den klaren Gesamtsieg beim ADFC-Fahrradklimatest. Auf den Plätzen folgten Bremen mit der Gesamtnote 3,09, Oberhausen (3,12), Hannover (3,23), Freiburg (3,24) und Kiel (3,34).
Auch beim ADAC-Test "Radfahren in Städten" hat Münster im März dieses Jahres die Mitbewerber weit hinter sich gelassen und erhielt als einzige Stadt die Note "sehr gut".
Bild: Stadtdirektor Hartwig Schultheiß (r.) und Verkehrsplaner Stephan Böhme freuen sich, dass die blaue Fahrradbox jetzt vor dem Stadthaus 3 am Albersloher Weg für die Fahrradhauptstadt Münster wirbt. Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung honorarfrei.