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11.05.2004

Lob für die Arbeit der Villa ten Hompel

Präsentation beim Wettbewerb "Museum des Jahres" in Athen

Münster (SMS) Besonderes Lob für ihre Arbeit und Konzeption bekam die Villa ten Hompel vom European Museum Forum in Athen. Gemeinsam mit 28 weiteren Einrichtungen präsentierte sich die münstersche Gedenk- und Erinnerungsstätte in der Endrunde des renommierten Wettbewerbs "Museum des Jahres" und ließ damit unter anderem deutsche Mitbewerber wie die Städtischen Museen Nürnberg oder auch das Jüdische Museum Berlin hinter sich.

Besonders hervorgehoben wurde in dem offiziellen Bericht der Juroren die internationale Bildungsarbeit der Villa ten Hompel mit Polizisten und Verwaltungsangehörigen zu historischen Themen. "Dieses Lob", freut sich Kulturdezernentin Helga Boldt, "stützt die Bewerbung Münsters als Kulturhauptstadt zum richtigen Zeitpunkt."

"Wir sind sehr erfreut über die intensive Resonanz, die unsere Präsentation gefunden hat", sagt Christoph Spieker von der Villa ten Hompel. "So hat uns zum Beispiel direkt nach dem Vortrag die Direktorin des Jüdischen Museums von Griechenland eine enge Zusammenarbeit angeboten."

Auf der Konferenz in Athen konnte der Geschichtsort Villa ten Hompel zudem erstmals die musealen Angebote des Hauses, insbesondere seine Dauerausstellung "Im Auftrag. Polizei, Verwaltung und Verantwortung", auf europäischer Ebene vorstellen. "Bisher wurden die Angebote des Hauses vor allem im überregionalen Gedenkstätten-Kontext wahrgenommen. Jetzt haben wir auch einen festen Platz in der europäischen Museumslandschaft", fasst Prof. Dr. Alfons Kenkmann seine Eindrücke zusammen.

Mit dem Museumspreis 2004 ausgezeichnet wurden das Archäologiemuseum für die Provinz Alicante und drei Großprojekte: das André Diligent Museum of Art and Industry in Lille, das Imperial War Museum North in Manchester und das House of Terror Museum in Budapest. Insgesamt waren 57 Kandidaten nominiert.

Bildtext:

Freuen sich über das Lob vom European Museum Forum: Prof. Dr. Alfons Kenkmann (l.) und Christoph Spieker von der Villa ten Hompel und Kulturdezernentin Helga Boldt. – Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung honorarfrei.

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