Stadt Münster: Tiefbauamt - Pressemeldungen

Pressemitteilungen

17.02.2004

Karnevalisten haben Vorfahrt

Sperrungen am Sonntag (22. Februar) und am Rosenmontag / Falschparker werden abgeschleppt

(SMS) Auch in diesem Jahr hält die Stadt den Karnevalisten am Sonntag, 22. Februar, und am Rosenmontag, 23. Februar, die Bahn frei. Vor und nach der Schlüsselübergabe durch Oberbürgermeister Dr. Berthold Tillmann am Sonntag um 12.11 Uhr vor dem Stadtweinhaus sind Prinzipalmarkt und Rothenburg von 9 bis 17 Uhr gesperrt. Natürlich haben die Närrinnen und Narren auch am Rosenmontag Vorfahrt: Von 9 bis 19 Uhr bleiben Prinzipalmarkt und Rothenburg für den Durchgangsverkehr gesperrt. Der Rosenmontagszug beginnt wie in den vergangenen Jahren am Hindenburgplatz, der ab etwa 9 Uhr gesperrt ist. Parkende Autos, die dann noch dort stehen, werden abgeschleppt.

Vom Hindenburgplatz aus setzt sich der bunte Zug mit Karnevalswagen, Musik- und Fußtruppen gegen 12 Uhr in Bewegung. Er nimmt folgende Route: Hindenburgplatz, Überwasserstraße, Rosenplatz, Rosenstraße, Schlaunstraße, Bergstraße, An der Apostelkirche, Voßgasse, Bült, Mauritzstraße, Mauritztor, Eisenbahnstraße, Servatiiplatz, Salzstraße, Heinrich-Brüning-Straße, Stubengasse, Windthorststraße, Engelenschanze, Schorlemerstraße, Ludgeriplatz, Ludgeristraße, Prinzipalmarkt, Drubbel, Roggenmarkt, Bogenstraße, Spiekerhof, Rosenstraße, Rosenplatz, Überwasserstraße, Hindenburgplatz. Dort löst sich der Zug zwischen 15.30 und 16 Uhr wieder auf.

Bevor der Zug am Rosenmontag startet werden bereits ab 11 Uhr alle Straßen entlang der Strecke gesperrt. An zahlreichen Stellen in der Innenstadt gilt an diesem Tag Halteverbot. Einige Parkplätze können während des Umzuges nicht angefahren und auch nicht verlassen werden. Alle Sperrungen werden bis spätestens 18 Uhr wieder aufgehoben.

Einen besonderen Service gibt es an diesem Tag für Schwerbehinderte mit Parkausweis. Sie können bis unmittelbar vor Eintreffen des Zuges über die Von-Vincke-Straße und die Windthorststraße bis zum Harsewinkelplatz fahren und dort parken. Außerdem wird auf Wunsch der Behindertenkommission auf dem Lambertikirchplatz eine Fläche für Rollstuhlfahrer freigehalten.

Im großen Karnevalsgetümmel verlieren immer wieder Kinder ihre Eltern. Die Polizei rät deshalb, Kleinkindern einen Zettel mit Namen, Anschrift und Telefonnummer in die Tasche zu stecken, damit die Eltern notfalls schnell benachrichtigt werden können. Kinder, die am Rosenmontag verloren gehen, werden ins Kinderbüro des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien, Junkerstraße 1, gebracht. Die Anlaufstelle ist unter der Rufnummer 4 92-51 09 zu erreichen.

 

Zusatzinfos

Kontakt

Birgit Jaskowiak
Tel. 02 51/4 92-66 09