Stadt Münster: Tiefbauamt - Pressemeldungen

Pressemitteilungen

31.08.1998

FSJ-Teilnehmerinnen tauschten Erfahrung aus

Modellvorhaben geht ins dritte Jahr / "Für beide Seiten außerordentlicher Gewinn"

(SMS) Zu einem Austausch trafen sich die Teilnehmerinnen das alten und neuen Jahrgangs des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) in der Richard-von-Weizsäcker-Schule als einer der städtischen FSJ-Einsatzstellen. Bei Kaffee und Gebäck tauschten sie Erfahrungen und Tips aus. Insbesondere die Eingewöhnung in den Arbeitsalltag und die erste Zeit in der FSJ-Einrichtung waren Thema des Treffens.

Das FSJ läuft in Einrichtungen des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien im Rahmen eines von Bund und Land geförderten Modellvorhabens. Fünf Jugendliche setzen sich ein Jahr lang in städtischen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe ein: im Kinder- und Jugendzentrum Lorenz-Süd, auf dem Spielplatz ABI Südpark, im Hort Kunterbunt, in der Kindertagesstätte Kinderhaus und beim Kooperationsmodell Jugend / Schule für Erziehungshilfe an der Richard-von-Weizsäcker-Schule.

Der Modellversuch ist zunächst auf drei Jahre befristet. Nach den bisherigen Erfahrungen befürwortet das Jugendamt eine Fortführung. „Das Freiwillige Soziale Jahr ist für beide Seiten ein außerordentlicher Gewinn“, stellt Helga Block rückblickend auf die ersten beiden Projektjahre fest. Über eine Fortsetzung nach dem dritten Jahr ist noch nicht entschieden, die Frage der Finanzierung ist offen.

Die gute Resonanz auf das erfolgreiche Modellprojekt bei der Stadt Münster hat sich auch in einer Veröffentlichung in der Reihe “KABI - Konzertierte Aktion Bundes Innovationen“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend niedergeschlagen. Weitere Informationen zum FSJ gibt Helga Block im städtischen Jugendamt, Telefon 4 92-51 57.

 

Zusatzinfos

Kontakt

Birgit Jaskowiak
Tel. 02 51/4 92-66 09