Stadt Münster: Tiefbauamt - Pressemeldungen

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30.05.2003

Städte wünschen sich Transparenz im Kulturhauptstadt-Verfahren

Zwölf Bewerberstädte trafen sich in Kassel / Offener Austausch

(SMS) "Transparenz über Entscheidungsverfahren und -kriterien" wünschen sich die Städte, die sich als "Kulturhauptstadt Europas 2010" bewerben. Darin waren sich Vertreterinnen und Vertreter von Städten und Regionen bei einem Arbeitstreffen einig, zu dem die Stadt Kassel am Mittwoch (28. Mai) eingeladen hatte. An dem Treffen nahmen zwölf der zurzeit 14 Bewerberstädte teil. Münster war durch Kulturdezernentin Helga Boldt und Projektmanager Markus Müller vertreten.

Ihre Bitte an den Bundesrat um einen transparenten Entscheidungsprozess verbinden die Städte mit der Bitte an Kulturstaatsministerin Christina Weiss, "die Bewerbung um die Kulturhauptstadt zur bundesweiten Profilierung der Kulturpolitik zu nutzen und engagiert zu unterstützen sowie finanzielle Planungsdaten zu klären".

Der Austausch unter den Bewerberstädten verlief in einer offenen, kooperativen Atmosphäre. "Münster hat sich in Kassel gut präsentiert und wird von dem Austausch profitieren können", so Kulturdezernentin Boldt. Projektmanager Markus Müller als ehemalige Verantwortlicher der documenta-Öffentlichkeitsarbeit befand sich in Kassel ohnehin auf vertrautem Terrain. Münster sei "der liebste Mitbewerber der Stadt Kassel", meinte denn auch Oberbürgermeister Georg Leandowski bei der Begrüßung der münsterschen Gäste.

Anwesend waren folgende Städte und Regionen: Augsburg, Bremen, Potsdam, Braunschweig, Münster, Kassel, Görlitz, Köln, Osnabrück, Freiburg, Karlsruhe, Ruhrgebiet. Nicht vertreten waren Dessau und Lübeck.

 

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Birgit Jaskowiak
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