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09.08.2002

Kleingärtner hoffen auf Medaille

Kleingartenanlage "Lammerbach" nimmt als einer von drei NRW-Kandidaten beim Bundeswettbewerb "Gärten im Städtebau" teil

(SMS) In diesen Wochen laufen die Besitzer der 42 Kleingärten der Anlage "Lammerbach" in Handorf zu Höchstform auf. Es grünt und blüht. Die hübschen Gärten mit Häuschen im nordischen Stil oder mit asiatisch anmutendem Bambus vor der Tür sind herausgeputzt. Aber erst Mitte Dezember werden die Hobbygärtnerinnen und –gärtner erfahren, ob ihr Einsatz der Jury preiswürdig erschienen ist. Dann werden in Anwesenheit von Bundesbauminister Kurt Bodewig die Besten beim Bundeswettbewerb "Gärten im Städtebau" geehrt.

"Lammerbach" stellt den münsterschen Beitrag zum Bundeswettbewerb – als eine von nur drei Anlagen in ganz Nordrhein-Westfalen. Und das städtische Amt für Grünflächen und Umweltschutz stärkt den Kleingärtnern dabei den Rücken. "Den Wert der vielen Kleingärten für das Grünsystem in Münster kann man gar nicht hoch genug einschätzen", betonte Amtsleiter Heiner Bruns im Beisein der hochkarätig besetzten Bewertungskommission. "Die Kleingärten vervielfachen die Wohlfahrtswirkung unserer Grünflächen, und sie nutzen allen durch den integralen Verbund von Grünsystem und Stadtgestaltung."

Dieter Lenfert, der Vorsitzende von "Lammerbach", erläutert, warum die Kleingärtner sich große Hoffnungen auf eine Medaille machen: "Die Bewertungskommission war beeindruckt von der Lebendigkeit unserer Anlage. Bei uns machen ausländische Familien mit, junge Familien, Leute mit wenig und Leute mit etwas mehr Einkommen. Und außerdem passt die Kleingartenanlage wunderbar in die münsterländische Parklandschaft."

 

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Birgit Jaskowiak
Tel. 02 51/4 92-66 09