Stadt Münster: Tiefbauamt - Pressemeldungen

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14.05.2002

Bartoli hatte Glück im Unglück

Verletzung weniger schwer als befürchtet / Münsters Oberbürgermeister schickt Genesungsbrief

(SMS) Michele Bartoli hatte Glück im Unglück. Sein Sturz kurz vor dem Ziel der ersten Etappe des 85. Giro d’Italia in Münster verursachte keinen Oberschenkelhalsbruch, sondern "nur" eine Beckenfraktur. Bartoli konnte inzwischen Münsters Raphaelsklinik – versorgt mit dem Hinweis des Chefarztes der unfallchirurgischen Abteilung Dr. Möllenhoff, in sechs Wochen könne er das Training wieder aufnehmen, und Blumen und Präsenten der Stadt – in Richtung Heimat verlassen. Münster Oberbürgermeister Berthold Tillmann sandte Michele Bartoli einen Brief mit den besten Genesungswünschen.

Tillmann ist, wie auch die Zuschauer in Münster, betroffen, dass es am rundherum gelungenen Giro d’Italia-Tag in Münster kurz vor der Zielankunft zu einem Sturz kam. "Ihr schwerer Sturz in Münster hat viele Menschen, vor allen Dingen diejenigen am Streckenrand, die ihn unmittelbar erlebt haben, aber auch die Zuschauer an den Fernsehschirmen, geschockt. Ich habe dies vielen Gesprächen entnommen."

Groß ist daher die Freude beim Stadtoberhaupt und allen Radsportfans, dass Bartolis Verletzung weniger schwer ist, als ursprünglich angenommen. "Umso mehr freuen wir in Münster uns darüber, dass sich die ursprüngliche Diagnose nicht bewahrheitet hat und Ihre Verletzung doch nicht so schwer ist, wie zunächst angenommen ... Ich würde mich sehr freuen, wenn es den Medizinern gelingt, dabei mitzuhelfen, dass Sie Ihr ergeiziges Ziel, bereits in sechs Wochen auf dem Fahrrad zu sitzen, auch erreichen.

Trotz Ihres schweren Sturzes hoffe ich, dass Sie an Münster nicht nur schlechte Erinnerungen haben, sondern gespürt haben, wie begeistert die Menschen in der gesamten Region darüber waren, dass der Giro d’Italia bei ihnen Station machte .... Ich wünsche Ihnen, auch im Namen der Münsteranerinnen und Münsteraner, weiterhin gute Besserung und das Sie bald wieder erfolgreich auf dem Rennrad sitzen."

 

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Birgit Jaskowiak
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