Stadt Münster: Tiefbauamt - Pressemeldungen

Pressemitteilungen

06.02.2002

Straßen frei für die Narren

Ausnahmeregelungen für den Rosenmontagszug/ Junior-Kinderbüro ist neue Auffangstelle für verloren gegangene Kinder

(SMS) Absolute Vorfahrt genießen die Närrinnen und Narren am Rosenmontag (11. Februar). Dem Rosenmontagszug müssen sich alle anderen Verkehrsteilnehmer unterordnen. Von 9 bis 19 Uhr sind der Prinzipalmarkt, die Rothenburg und der Hindenburgplatz gesperrt. Alle weiteren Straßen, durch die sich der närrische Lindwurm schlängelt, sind von 11 bis längstens 18 Uhr "dicht". Autohalter sollten darauf achten, ihre Fahrzeuge rechtzeitig umzuparken. Wer sein Auto im Halteverbot abstellt, wird unter Umständen abgeschleppt – auch auf den Gehwegen.

Um 12.11 Uhr setzt sich der Karnevalszug aus Wagen, Fußtruppen und Musikgruppen vom Hindenburgplatz aus in Marsch. Durch die Überwasserstraße, Rosenplatz, Rosenstraße, Schlaunstraße und Bergstraße geht es an der Apostelkirche vorbei in die Voßgasse, über Bült, Mauritzstraße, Mauritztor, Eisenbahnstraße, Servatiiplatz und Salzstraße in die Heinrich-Brüning-Straße, Stubengasse, Windthorststraße, Engelenschanze, Schorlemerstraße, Ludgeriplatz und Ludgeristraße zum Prinzipalmarkt. Über den Drubbel, Roggenmarkt, Bogenstraße, Spiekerhof, Rosenstraße, Rosenplatz und Überwasserstraße nimmt der Zug den Bogen zurück zum Hindenburgplatz, wo er sich etwa gegen 16 Uhr auflöst.

Die Parkmöglichkeiten in der Innenstadt sind am Rosenmontag stark eingeschränkt. Einige Parkplätze und Parkhäuser können während des Umzuges nicht angefahren und auch nicht verlassen werden. Zugänglich ist den ganzen Tag über das Theater-Parkhaus. Es ist ausnahmsweise über Breul und Tibusstraße zu erreichen.

Schwer behinderte Menschen mit Parkausweis dürfen bis unmittelbar vor Eintreffen des Karnevalszuges über die Windthorststraße zum Harsewinkelplatz fahren und ihr Auto dort abstellen. Die Behinderten-Stellplätze vor dem Stadthaus I stehen dagegen nicht zur Verfügung.

Für Kinder, die im Rosenmontags-Rummel ihre Eltern verlieren, gibt es in diesem Jahr eine neue Auffangstelle: Sie werden von der Polizei zum Junior-Kinderbüro an der Junkerstraße 1 gebracht (Tel. 4 92-51 09), wo sich zwei Fachkräfte des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien um die Mädchen und Jungen kümmern. Sinnvollerweise sollten Eltern ihren Sprösslingen einen Zettel mit Namen, Anschrift und Telefonnummer in die Tasche stecken, das erleichtert im Notfall die "Familienzusammenführung".

 

Zusatzinfos

Kontakt

Birgit Jaskowiak
Tel. 02 51/4 92-66 09