Stadt Münster: Tiefbauamt - Pressemeldungen

Pressemitteilungen

14.12.2001

Kranke Eichen in Sandfortsbusch

Hainbuchen und Rotbuchen werden in die Baumlücken gepflanzt / Wanderwege müssen teilweise gesperrt werden

(SMS) Erste Schäden an den Eichen in Sandfortsbusch in Hiltrup sind bereits im vergangenen Jahr festgestellt und beobachtet worden. Das Ergebnis: "Etwa 50 absterbende und tote Eichen müssen dort entfernt werden", bedauert Reimer Stoldt, stellvertretender Leiter des Amtes für Grünflächen und Naturschutz. Noch vor dem Frühling werden in den entstehenden Baumlücken Hainbuchen und Rotbuchen nachgepflanzt.

"Wenn die Bäume beseitigt werden, können Vermehrung und Ausbreitung des Eichenprachtkäfers eingeschränkt werden. Die Insekten lassen geschwächte Bäume absterben", weiß Förster Ulrich Menke vom Amt für Liegenschaften. Außerdem können von kranken und abgestorbenen Bäumen Gefahren für Besucher des Waldes ausgehen, besonders wenn sie in der Nähe von Wegen stehen. Einige tote Bäume, die abseits von Wegen stehen und Nisthöhlen enthalten, sollen aus ökologischen Gründen erhalten bleiben.

Da das Fällen und der Transport des Holzes die verbleibenden Bäume nicht beeinträchtigen sollen, können die Arbeiten nur bei geeigneter Witterung, möglichst bei Frost, ausgeführt werden. Begonnen wird damit voraussichtlich am Montag, 17. Dezember. Die Stadt bittet um Verständnis dafür, dass einige der beliebten Wanderwege vorübergehend in Teilabschnitten gesperrt werden müssen.

 

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Kontakt

Birgit Jaskowiak
Tel. 02 51/4 92-66 09