(SMS) In direkter Nähe zur Universität und zum Technologiehof soll ein Wissenschaftspark auf der Grundlage eines städtebaulichen Strukturkonzeptes entstehen. Geplant ist, ein Zentrum für Nanotechnologie (CeNTech) am Gievenbecker Weg und ein Max-Planck-Institut an der Röntgenstraße zu errichten. Inhalt und Ziel der Planung erläutern Mitarbeiter des Stadtplanungsamtes bei einer Bürgeranhörung am Dienstag, 18. Dezember, ab 18 Uhr im Fachhochschulzentrum Corrensstraße 25.

Die neue Keimzelle für universitäre und gewerbliche Entwicklungen liegt zwischen Mendelstraße, Corrensstraße, Röntgenstraße und der geplanten Busso-Peus-Straße. Sie soll das Entstehen des Technologieparks unterstützen. Damit sich weitere Institute in Gievenbeck ansiedeln können, ist es notwendig, den zurzeit gültigen Bebauungsplan aufzuheben und einen neuen Bebauungsplan aufzustellen.

Während der Bürgeranhörung haben Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit, Vorschläge und Anregungen in die Planung einzubringen. Wer sich bereits vorab informieren möchte, kann die Pläne montags bis freitags von 9.30 bis 18 Uhr und samstags von 9.30 bis 13 Uhr in der Bürgerberatung im Stadthaus I, Heinrich-Brüning-Straße 9, einsehen. Außerdem liegen die Pläne in der Filiale der Sparkasse in Gievenbeck, Rüschhausweg 2, aus. Dort können sie montags bis freitags von 9 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 17 Uhr sowie donnerstags von 14 bis 18 Uhr eingesehen werden.