(SMS) Computertechnik in Schulen ist gefragt und gefordert - aber wie ist die Betreuung der Systeme zu gewährleisten und zu finanzieren? Ohne schlüssiges Wartungs- und Betriebskonzept ist der Einsatz von Computern in den Schulen für Lehrer und Schüler unbefriedigend und für den Schulträger teuer. Immer mehr Städte stellen sich inzwischen der Aufgabe, die Betreuung der Systeme in den Schulen zu übernehmen. Auch hier ist großer Beratungsbedarf. Die citeq, städtischer Dienstleister im Bereich Informationstechnologie (IT), bietet daher Informationsveranstaltungen zum Thema "Computereinsatz in Schulen" an.

"Die Resonanz ist so groß, dass wir bereits Ausweichtermine anbieten mussten", freut sich der Werkleiter der citeq, Rolf Tewes. Mehr als 30 Städte hatten sich zum ersten Informationstag angemeldet. Die citeq hat eigens für den schulischen Bereich ein Betreuungskonzept entwickelt, das besonderes Gewicht auf die Wartung der Systeme legt. "Bei der Finanzierung schlagen die Wartungskosten mit über 50 Prozent zu Buche", erläutert Stefan Schoenfelder, der die Entwicklung und Umsetzung des Konzepts koordiniert.

Ihr Konzept hat die citeq seit Anfang des Jahres 2001 in einem Pilotprojekt an einigen Schulen in Olfen und Sassenberg erprobt. Zurzeit laufen die Installationsarbeiten im Schulzentrum Wolbeck. So wird an den Informationstagen nicht nur theoretisches Wissen vermittelt, sondern vor allem über praktische Erfahrungen berichtet.

Die nächste Veranstaltung ist am 28. September in Olfen. Wer nicht an den Informationstagen teilnehmen kann, hat die Möglichkeit, sich auf der Homepage der citeq zu informieren. Alle Vorträge rund um die Themen sicheres Netzwerk, Anwenderbetreuung und Finanzierung sowie die Konzepte sind dort abrufbar. Kontakt: Stefan Schoenfelder, Tel. 02 51/4 92-19 10, Internet: www.citeq.de