Lebendige Begegnung von Altem und Neuen hat Professorin Barbara Schlick, die künstlerische Leiterin des Barockfestes, als Maxime für die Konzerte gewählt. Diesem Leitfaden folgend begegnen sich in der Matinee barocke Todessehnsucht und kammermusikalische Werke aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Ausführende sind fünf junge Musiker aus Österreich und Deutschland, alles ausgewiesene Spezialisten für Alte Musik. Im Vorjahr gründeten sie sich unter dem Namen "ambrosia ltd.". Ihr Repertoire in der Besetzung Sopran, Oboe, Violine und Basso continuo reicht von Solo- und Triosonaten bis zu Kantaten. Zuvor wird Dr. Karl Böhmer zum Barockfest sprechen. Der Wissenschaftler von der Musikstiftung Villa Musica mit Sitz in Mainz nimmt dabei besonders die Auseinandersetzung zeitgenössischer Künstler mit der barocken Tradition in den Blick.
Karten gibt es im im WN-Ticket-Shop, Telefon 02 51 / 69 05 93.