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28.08.2001

Ab in die Mitte: 24 Mannschaften starten beim UCI-Rennen

Erik Zabel hat starke Konkurrenz / Teilnahme des Münsteraners Christian Wegmann noch unsicher

(SMS) 24 Mannschaften werden am 31. August am UCI-Rennen Groningen – Münster teilnehmen. Rund 180 Radprofis sind für die Generalprobe zum Giro d’Italia verpflichtet worden. Als prominenter Fahrer geht der Telekomstar Erik Zabel am Freitag dieser Woche in Groningen an den Start, um die Strecke auf ihre Girotauglichkeit zu testen. An seiner Seite werden seine Teamkollegen Matthias Kessler und Kai Hundertmark fahren und für einen spannenden Zieleinlauf sorgen.

Komplettiert wird die Mixed Mannschaft von weiteren Radprofis aus den renommiertesten Rennställen der Welt. Christian Wegmann, Jörg Ludewig (beide Saeco), Nick Gates (Agro Adler), Patrick Sinkewitz (Mappei), Jason Philipps (Team Coast), Andre Korf (Festina) sind feste Größen in ihren Teams und werden für einen spannenden Rennverlauf sorgen.

Beim Münsteraner Christian Wegmann steht noch ein kleines Fragezeichen hinter seinem Einsatz, da der Dritte der Deutschen Meisterschaften noch bis Donnerstag Rennen in Italien zu bestreiten hat. Es besteht aber große Hoffnung, dass der Vorzeige-Radsportler aus Münster auch an den Start gehen kann.

Aber auch andere Teams dürften bei der Vergabe der Plätze auf dem Siegertreppchen ein gehöriges Wort mitsprechen. Allen voran das Team Rabobank (Niederlande), das im Vorjahr den Sieger des ersten Rennens Groningen – Münster, Aart Vierhouten, gestellt hat. Ebenso sind die beiden deutschen GS II-Mannschaften Team Cologne und Team Nürnberger immer für eine Überraschung gut. Konkurrenz werden sie von weiteren Spitzenteams aus Dänemark (Team Fakta), aus Belgien (Team Flanderns) und aus Tschien vom Team Wüstenrot bekommen.

Unter den verbleibenden Teams sei auf die RG Giant Frankfurt verwiesen, die den amtierenden U 23 Deutschen Meister Fabian Wegmann mit dabei haben wird. Der Bruder von Christian Wegmann ist die zweite Radsportgröße aus Münster und hat soeben einen Vertrag beim Team Gerolsteiner unterschrieben, das im nächsten Jahr als GS I-Mannschaft ins internationale Geschäft einsteigen wird.

Entscheidend für den Ausgang des Rennens werden sicherlich die Windverhältnisse am Renntag sein. Da vom Streckenprofil keine besonderen Schwierigkeiten gegeben sind, wird die Windrichtung und –stärke der leistungslimitierende Faktor sein. Die Organisatoren erwarten aber unter normalen Umständen eine Massenankunft und einen Massensprint auf dem Prinzipalmarkt nach dreimaligem Durchfahren des Rundkurses.

Die zweite Auflage Groningen – Münster bietet in Quantität und besonders in Qualität ein Fahrerfeld, das dem Anspruch gerecht wird, die Strecke auf ihre Brauchbarkeit für den Giro am 12. Mai 2002 zu testen.

 

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Birgit Jaskowiak
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