Stadt Münster: Tiefbauamt - Pressemeldungen

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07.06.2001

Erste Erfahrungen im Sozialamt: Das Kundenzentrum kommt an

Lange Wartezeiten sind Vergangenheit / Seit 1. Juni: Beratung nach Termin, Sofortservice für kleinere Anliegen

(SMS) Jeweils etwa 50 Besucher haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozialamtes an den ersten Tagen im neuen Kundenzentrum im Stadthaus III bedient. Wer kleinere Anliegen erledigen will, ist seit dem 1. Juni im Kundenzentrum richtig. Wer ein individuelles, ungestörtes Beratungsgespräch benötigt, vereinbart einen Termin. Damit gehören lange Wartezeiten auf vollen Fluren im Sozialamt der Vergangenheit an. "Die Umstellung auf den neuen Service hat reibungslos geklappt, die Nachfrage im Kundenzentrum steigt von Tag zu Tag", so Helga Stolpmann über die ersten Erfahrungen.

Die Einrichtung im Erdgeschoss des Stadthauses III am Albersloher Weg hat folgende Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch 8 bis 15.30 Uhr, Donnerstag 8 bis 18 Uhr und Freitag 8 bis 12 Uhr. Über die bürgerfreundliche Neuerung hatte das Sozialamt die betroffenen Haushalte schon Anfang Mai in einem Schreiben informiert. Zusätzlich sorgt zurzeit ein Service- und Informationsdienst dafür, dass garantiert alle Ratsuchenden gleich an die richtige Stelle gelangen.

"Das doppelte System von Beratung nach Termin und Kundenzentrum für kleinere Anliegen kommt bei den Besuchern fast durchweg auf Anhieb gut an", freut sich die Personal- und Organisationsverantwortliche des Amtes. Helga Stolpmann: "Das war der richtige Weg zu mehr Service."

Weitere Verbesserungen sind in Arbeit. Dazu hat der Haupt- und Finanzausschuss des Rates ein Programm beschlossen. Unter anderem soll künftig mit dem so genannten Hilfeplanverfahren gearbeitet werden. Zur Umsetzung investiert die Stadt in den nächsten drei Jahren zwei Millionen Mark in zusätzliches Personal. Langfristig wird die bessere individuelle Hilfe die Stadt aber finanziell entlasten. Für das anspruchsvolle Vorhaben wird auch die Beteiligung am Landesprojekt "Netz von Sozialagenturen – Modernisierung der Sozialhilfe in NRW" angestrebt.

 

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Kontakt

Birgit Jaskowiak
Tel. 02 51/4 92-66 09