Stadt Münster: Tiefbauamt - Pressemeldungen

Pressemitteilungen

23.04.2001

Untersuchung zu neuen Buslinien startet am Donnerstag mit Befragung

Stadt und Stadtwerke bitten Bürgerinnen und Bürger um Interviews / Entscheidungshilfe für Rat

(SMS) Eine Befragung bildet den ersten Baustein einer Begleituntersuchung über die Auswirkungen der geänderten Buslinienführung und die Erfahrungen der davon Betroffenen. Auftakt zur Befragung ist am Donnerstag und Samstag, 26. und 28. April. Die umfangreiche Expertise haben das Planungsamt der Stadt und die Verkehrsbetriebe der Stadtwerke bei der "Planungsgesellschaft Verkehr Köln" in Auftrag gegeben. Das Ergebnis dient dem Rat im Herbst als Entscheidungshilfe bei der Frage, ob es bei der neuen Haltstelle Bült bleibt oder eine näher zur Altstadt gelegene Haltestelle am Drubbel eingerichtet wird.

In die Erhebung werden Fahrgäste und Passanten, Anwohner, Einzelhandels- und Dienstleistungsunternehmen einbezogen. Im Mittelpunkt steht die Frage der Erreichbarkeit der Altstadt über die Haltestelle Bült. In diesem Zusammenhang sind auch Meinungen zu einer möglichen Haltestelle Drubbel erwünscht. Außerdem geht es um Punkte wie Aufenthalts- und Wohnqualität in den betroffenen Bereichen der Altstadt und um die Verkehrssicherheit.

Mitarbeiter der Planungsgesellschaft verteilen am Donnerstag und Samstag auf dem Prinzipalmarkt und dem Bült Infokarten an Fahrgäste und Passanten und bitten diese um Name und Telefonnummer für ein telefonisches Interview. Anwohner und Geschäftsführer von Betrieben, die befragt werden, wurden nach dem Zufallsprinzip ermittelt.

Die Auswertung erfolgt anonym. So können einzelne Auskünfte keinen bestimmten Personen zugeordnet werden. Die Stadt bittet die Bürgerinnen und Bürger, die Befragung zu unterstützen, damit sie zuverlässige Informationen liefert.

Ein weiterer Baustein der Begleituntersuchung ist eine Expertenbefragung. Sie richtet sich unter anderem an Fachleute aus Verkehrs- und Stadtplanung, Polizei und Ordnungsamt. Außerdem wird das Ergebnis eines "Dialogforums" in die Untersuchung einfließen. Daran sind Interessenvertretungen wie Fahrgast- und Seniorenbeirat, Behindertenkommission, Einzelhandelsverband und Kaufleute sowie politische Parteien beteiligt.

 

Zusatzinfos

Kontakt

Birgit Jaskowiak
Tel. 02 51/4 92-66 09