Stadt Münster: Tiefbauamt - Pressemeldungen

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01.02.2001

"Kinder sehen es anders": Preis für Video aus Münster

Mehr Sicherheit im Straßenverkehr: Land zeichnet gemeinsames Engagement des städtischen Ordnungsamtes, der Polizei und des Vereins "Kinder in der Stadt" aus

(SMS) Wie sehen Kinder den Straßenverkehr? Die Filmbeiträge aus Münster für den landesweiten Videowettbewerb "Kinder sehen es anders" verdeutlichen Erwachsenen die unterschiedlichen Blickwinkel von großen und kleinen Leuten im Straßenverkehr. Die Teilnahme an der Kampagne reiht sich ein in die vielfältigen Aktivitäten Münsters für mehr Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr. Für dieses Engagement zeichnete das nordrhein-westfälische Wirtschafts- und Verkehrsministerium das aus Mitarbeitern des städtischen Ordnungsamtes, der Polizei und des Vereins "Kinder in der Stadt" bestehende Team aus.

Der Beitrag aus Münster gehört zu den sieben besten Filmen, die eine Jury für die Preisvergabe auswählte. Der Preis - eine digitale Kamera - blieb nur wenige Tage bei den federführenden Mitarbeitern des städtischen Ordnungsamtes: Als Dank für die gute intensive Zusammenarbeit gaben sie den Preis weiter an den Verein "Kinder in der Stadt".

Abteilungsleiter Eduard Rahn und Werner Schulik von der Straßenverkehrsabteilung des Ordnungsamtes überreichten die Kamera gemeinsam mit Christoph Kunstlewe, Verkehrssicherheitsberater der Polizei, an Stefan Helmig alias Harry Blitz vom Verein "Kinder in der Stadt", der die Videobeiträge mitgestaltete. "Wir wissen, dass die Kamera hier in guten Händen ist", kommentierte Eduard Rahn die Übergabe. Für Stefan Helmig bietet die neue Kamera eine gute Grundlage für weitere gemeinsame Projekte für mehr Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr. Ideen für neue Aktivitäten und Einsätze der Kamera wurden bereits ausgetauscht.

Für den ausgezeicheten Videobeitrag hatten sich kleine Regisseure zu Fuß und per Fahrrad durch Münsters Innenstadt bewegt, um aus ihrer Perspektive Gefahrenstellen auf den täglichen Wegen in ihrem Wohnumfeld zu dokumentieren. Begleitet wurde das Projekt vom Ordnungsamt, vom Kommissariat Vorbeugung der Polizei und vom Verein "Kinder in der Stadt". Das Video macht deutlich, dass Kinder bis zum 14. Lebensjahr Situationen im Straßenverkehr anders wahrnehmen als Erwachsene. Diese Problematik soll künftig durch den Einsatz der Filmbeiträge landesweit bei Veranstaltungen zur Verkehrssicherheit anschaulich den Zuschauern nähergebracht werden.

 

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Birgit Jaskowiak
Tel. 02 51/4 92-66 09