Unter Leitung von acht Fachlehrern arbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in drei größeren Ensembles. Die musikalische Spanne reichte vom 15. Jahrhundert bis zur Moderne. Neben der vielen Musik gab es auch eine Menge an anderer Unterhaltung und Spaß: Kirmesbesuch, Schwimmen und Tanzabend. Die jüngeren Teilnehmer stellten "persönliche" Blockflöten-Wischtücher her und bemalten sie.
"Sonst übe ich immer nur zehn Minuten am Tag. Ich wusste gar nicht, dass man so lange Blockflöte spielen kann", meinte eine junge Schülerin am Ende. Bei ihr und anderen war die Begeisterung groß. Selbst in "verordneten" Mittagspausen meldeten sich Stimmen, die schüchtern fragten, ob man denn wenigstens auf dem Zimmer üben dürfe. Zudem bot das Wochenende Gelegenheit, sich einmal an unbekannte Instrumente heranzutasten. So versuchten sich drei Spieler an der Bassblockflöte - mit erstaunlichem Geschick.