Unabhängig davon könne er "sehr gut nachvollziehen", dass die Folgen dieses Fehlers sehr belastend seien, heißt es in einem Schreiben von Stadtrat Dr. Heinrichs an Michele Frood. Selbstkritisch merkt er aber auch zur Art der Bearbeitung der Angelegenheit und zum Schriftverkehr aus der münsterschen Verwaltung an: "Sicherlich musste die Mitteilung, dass Sie nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, nicht auf diese Art und Weise in vier fettgedruckten, vergrößerten Worten erfolgen. Insofern bitte ich um Entschuldigung." Er bietet der Münsteranerin an, in einem persönlichen Gespräch eventuell noch vorhandene Fragen zu klären.