Rund 30 Jahre hat die alte Rutschbahn auf dem Buckel. "Nach dieser langen Betriebszeit, deutlichen Abnutzungserscheinungen und mehrfachen Reparaturen haben wir uns entschlossen, unseren kleinen Gästen etwas Gutes zu tun", so Bernd Siemon. Alles andere, als ein neues Gerät wäre wirtschaftlich unrentabel, betont der Leiter der Bäderabteilung. Für rund 45 000 Mark wurde die neue weiße Rutsche erworben und installiert. Der Clou: Dank ihrer Breite sind gleich mehrere Badegäste abwärts unterwegs - jeder in seiner markierten Spur.
Das gilt auch für den Parkplatz, in dessen Sicherheit die Stadt rund 30 000 Mark investiert hat. Bisher sorgten vor allem Motorroller für Engpässe, wenn sie sich zwischen die parkenden Kraftfahrzeuge drängten. "Dadurch dass wir am Kiosk für Mopeds und andere motorisierte Zweiräder jetzt eigene Parkplätze geschaffen haben, ist der Platz übersichtlicher für alle Verkehrsteilnehmer geworden", erläutert Bernd Siemon. Für die Radfahrer hatte die Sportverwaltung vor einiger Zeit schon neue Abstellanlagen installiert.