Kreatives für Kinder: Geschenkideen aus der Druckwerkstatt
Münster (SMS) Am Samstag, 29. November, öffnet das Stadtmuseum Münster seine weihnachtliche Druckwerkstatt. Von 15 bis 17 Uhr lernen hier Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren traditionelles Handwerk kennen und probieren es direkt selbst aus. Dabei gestalten die kleinen Künstlerinnen und Künstler Weihnachtskarten, Geschenkanhänger und Christbaumschmuck. Anschauungsmaterial sind 500 Jahre alte Kupferstiche.
Die Kosten betragen sieben Euro pro Kind. Anmeldung unter Tel. 02 51/4 92-45 03 oder per E-Mail an museum-info@stadt-muenster.de. Treffpunkt ist das Museumsfoyer.
Foto: Selbstgedruckte Weihnachtskarten aus der Druckwerkstatt im Stadtmuseum Münster. Foto: Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Familiensonntag: Münster im Mittelalter – eine kleine Zeitreise
Münster (SMS) Am Sonntag, 30. November, lädt das Stadtmuseum Münster um 15 Uhr zum „Familiensonntag“ ein. Bei einer Führung können Eltern und Kinder an einer Zeitreise ins mittelalterliche Münster teilnehmen. Die Veranstaltung zeigt die Stadtentwicklung Münsters von der Gründung des Bischofssitzes durch den Missionar Liudger 793 bis zur fest ummauerten Stadt des Mittelalters.
Auf der Zeitreise erkunden die großen und kleinen Teilnehmenden die Ausstellungsräume des Stadtmuseums und erfahren so, wie die Menschen damals in Münster lebten. Dabei besuchen sie Handwerkerinnen und Handwerker sowie Handelsleute und entdecken Kinder beim Spielen im mittelalterlichen Münster. Schließlich gibt es auch die mächtigen Stadtbefestigungen mit ihren Mauern, Toren und Türmen zu entdecken.
Das Stadtmuseum empfiehlt die Führung für Kinder ab sechs Jahren. Die Kosten für die Teilnahme betragen fünf, ermäßigt drei Euro. Treffpunkt ist das Museumsfoyer.
Foto: Kleine Gäste bestaunen die Exponate im Ausstellungsraum des Stadtmuseums Münster. Foto: Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Schaufenster Stadtgeschichte: Lichtermeer für John F. Kennedy
Münster (SMS) Die Ermordung des US-amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy am 22. November 1963 löste weltweit Entsetzen und Bestürzung aus. Nur wenige Monate zuvor hatte er die Bundesrepublik besucht und in Berlin den legendären Ausspruch getätigt: „Ich bin ein Berliner“. Am Abend des 25. November, den der neue amerikanische Präsident zum Trauertag erklärt hatte, organisierte der Allgemeinen Studentenausschuss (heute Allgemeiner Studierendenausschuss) in Münster einen Trauerzug. Mehr als 10.000 Menschen nahmen teil. Am Ende der Veranstaltung sangen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor dem münsterschen Schloss die amerikanische Nationalhymne. Die Fotografie kann ab Freitag, 28. November, im Großformat im Schaufenster des Stadtmuseums an der Salzstraße betrachtet werden.
Foto: Am 25. November 1963 nahmen in Münster mehr als 10.000 Menschen an einem Trauerzug für John F. Kennedy teil. Foto: Stadtmuseum Münster, Sammlung Hänscheid. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.




