Viele Reaktionen aus der Bevölkerung Münsters und eine große Hilfs- und Spendenbereitschaft hätten ihm gezeigt, dass die Menschen in Münster tief betroffen Anteil am Schicksal der Opfer nähmen. Tillmann hatte bereits am Mittwoch gemeinsam mit den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses der Toten und Verletzten gedacht.
Am Gedächtnismarsch selbst wird keine Delegation aus Münster teilnehmen. "Es ist ein Gedächtnismarsch in erster Linie für die Enscheder und ihre unmittelbaren Nachbarn. Weitere offizielle Delegationen oder Teilnehmergruppen würden einer Stadt, die sich ohnehin in großen Schwierigkeiten befindet, zusätzliche Probleme bringen", sagte der Oberbürgermeister. Er habe dies so mit seinem Enscheder Kollegen Mans abgestimmt.