Im vergangenen Jahr hat das Jib seine Factory umgekrempelt. Die 9300 Besucher der Factory zeigen, dass sich die Umstrukturierung des Kurs- und Kreativprogramms gelohnt hat. Die Teilnehmerzahlen der Workshops haben sich binnen Jahresfrist verdoppelt. Enorm war zudem das Interesse in den Bereichen Musik und Theater und an den speziellen Angeboten für Mädchen und junge Frauen.
Übrigens erfreut sich die Einrichtung des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien auch des regen Interesses von Fachleuten. Allein 1999 ließen sich laut Jahresbericht 28 Gruppen von Studierenden, Fachkräfte aus Jugendeinrichtungen und nicht zuletzt Schulklassen über die Arbeit des Jib informieren. Weitere 136 Fachleute aus Schulen und Jugendzentren und 290 Jugendliche besuchten Internet-Schulungen von Jugend-online. Mit insgesamt 6700 Besuchern ist Jugend-online, die Internet-Kooperation von Arbeitsamt und Jugendamt, zum festen und qualifizierten Zugang für die Ausbildungsplatz- und Stellensuche geworden.
Junge Menschen, die in Schwierigkeiten geraten sind, erhielten und erhalten im Jib ohne Voranmeldung vertraulich und kostenlos Beratung bei Konflikten, finanziellen Sorgen und in rechtlichen Angelegenheiten. Außerdem bot das Jib 51 Jugendlichen Gelegenheit, ihre vom Jugendgericht angewiesene Arbeitsauflage abzuleisten. Jugendliche ohne Ausbildungs- und Arbeitsplatz sind in der Jugendwerkstatt an der richtigen Adresse. Jugendausbildungszentrum und Jib qualifizierten hier im vergangenen Jahr gemeinsam 25 junge Menschen für weitere Schritte in den Beruf.
Diese und mehr Informationen enthält der Jahresbericht 1999 des Jib. Er liegt im Haus an der Hafenstraße aus und kann telefonisch unter der Nummer 4 92-58 54 angefordert werden.