Stadt Münster: Tiefbauamt - Pressemeldungen

Pressemitteilungen

27.10.2025

Führung zum Westfälischen Frieden, letzte Besuchs-Chance für -Ausstellung und der Send im Schaufenster Stadtgeschichte

Programm des Stadtmuseums

Öffentliche Führung: „Dreißigjähriger Krieg, Münster und der Westfälische Frieden“

Münster (SMS) Zu einer Themenführung über die Zeit des Dreißigjährigen Krieges und der Friedensverhandlungen in Münster lädt das Stadtmuseum am Samstag, 1. November, um 16 Uhr ein. Die Führung eröffnet nicht nur Einblicke zur Zeit der Friedensverhandlungen, sondern auch überraschende Perspektiven auf die Stadtgeschichte Münsters.

Bis heute wird Münster als Stadt des Westfälischen Friedens bezeichnet, denn innerhalb ihrer Mauern fand von 1643 bis 1648 der größte Teil des ersten europäischen Friedenskongresses statt. Er sollte den Dreißigjährigen Krieg auf dem Boden des Heiligen Römischen Reiches ebenso beenden wie den seit 1568 andauernden Krieg zwischen Spanien und den sieben nördlichen niederländischen Provinzen. Für die Bevölkerung Münsters bedeutete diese Zeit eine gewaltige Herausforderung: Eine große Zahl von Friedensgesandten aus den verschiedenen Ländern Europas mit ihrem Gefolge musste untergebracht und versorgt werden.

Die Kosten für die Teilnahme betragen fünf, ermäßigt drei Euro. Treffpunkt ist das Museumsfoyer.

Foto: Einzug des Gesandten Adriaen Pauw in Münster von Gerad ter Boch (um 1617–1681). Foto: Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

Ausstellung „Kunstszene Westfalen“ von Emad Daood endet am 2. November

Münster (SMS) Interessierte können noch bis Sonntag, 2. November, die Ausstellung des Künstlers Emad Daood im Stadtmuseum Münster ansehen. Die Sonderschau aus der Reihe „Schaufenster Fotografie“ der Friedrich-Hundt-Gesellschaft zeigt ausgewählte junge Nachwuchstalente. 

Daood fängt in seinen Porträts die westfälische Kunst- und Kulturszene ein. Als Fotograf mit syrischen Wurzeln startete er seine Berufsausbildung im LWL-Medienzentrum für Westfalen und schloss mit einer der besten Gesellenprüfungen seines Jahrgangs ab. Er wurde auf der Photopia in Hamburg in die Top Ten der Deutschen Nachwuchs-Berufsfotografen gewählt. Die Kultureinrichtung des Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) beauftragte ihn in seinem Gesellenjahr mit einer Fotodokumentation der Kunstszene in Westfalen. Werke aus dieser Serie zeigt die auslaufende Ausstellung im Stadtmuseum Münster.

Foto: Installationskünstlerin Danuta Karsten in ihrer Wasser-Rauminstallation „Time 2/3“, aufgenommen in der „Weißkaue“ der Künstlerzeche Unser Fritz 2/3 in Herne. Foto: Emad Daood. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

Der Send 1963 im Schaufenster Stadtgeschichte

Als am letzten Donnerstag im Oktober 1963 der Send eröffnete, regnete es zunächst. Doch als sich der Regen wenig später verzog, strömten die Besucherinnen und Besucher in den gewohnten Scharen zum münsterschen Volksfest vor dem Schloss. Aus den zahlreichen Vergnügungseinrichtungen tönte es immer wieder: „Bitte einsteigen!“ Das Foto zeigt das „Round-up“, für das die Fahrgäste laut damaligen Zeitungsberichten mutig und schwindelfrei sein mussten.

Die Fotografie kann im Großformat ab Freitag, 31. Oktober, im Schaufenster des Stadtmuseums Münster an der Salzstraße betrachtet werden.

Foto: Das Fahrgeschäft „Round-up“ war eine der Attraktionen des Herbst-Sends 1963. Foto: Stadtmuseum Münster, Sammlung Hänscheid. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:

Gemälde Friedensverhandlungen in Münster

Gemälde Friedensverhandlungen in Münster

Foto-Porträt der Künstlerin Danuta Karsten

Foto-Porträt der Künstlerin Danuta Karsten

Herbst-Send 1963

Herbst-Send 1963
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Kontakt

Birgit Jaskowiak
Tel. 02 51/4 92-66 09