Münster (SMS) Kampfmittelüberprüfungen im Gewerbegebiet an der Robert-Bosch-Straße haben Hinweise auf einen möglichen Blindgänger im Boden ergeben. Der Verdachtspunkt auf einem Betriebsgelände wird am Mittwoch, 18. Juni, untersucht. Ob eine Entschärfung am selben Tag und damit auch eine Evakuierung in einem Radius von 250 Metern erforderlich ist, wird sich erst klären, wenn der beauftragte Kampfmittelräumdienst den Verdachtspunkt freigelegt hat.   

Im potenziellen Evakuierungsbereich befinden sich mehrere Industrie- und Gewerbebetriebe, aber keine Wohnungen. Im Falle einer Evakuierung würden einige Wege in dem Gewerbegebiet sowie die Promenade am Westufer des Dortmund-Ems-Kanals gesperrt, die Durchfahrt durch das Gewerbegebiet über die Siemensstraße und die Robert-Bosch-Straße bliebe möglich.

Sollten eine Blindgängerentschärfung und somit eine Evakuierung und Straßensperrungen notwendig werden, informieren Stadt und Feuerwehr Münster über die Medien, auf der Webseite www.muenster.de, via Social Media und die Warn-App „NINA“.

Karte: Sollte am 18. Juni im Gewerbegebiet an der Robert-Bosch-Straße ein Blindgänger gefunden werden, müsste ein Gebiet im Radius von 250 Metern gesperrt und evakuiert werden. Grafik: Stadt Münster/OpenStreetMap-Beitragende. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.