Stadt Münster: Tiefbauamt - Pressemeldungen

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29.01.2025

„Übersehen, Vergessen, Geleugnet“: Vortrag mit Jako Wende in der Stadtbücherei

Amt für Gleichstellung lädt am 3. Februar ein / Verfolgung von trans* und gender-nonkonformen Personen im Nationalsozialismus

Münster (SMS) Zu einem Vortrag über die Geschichte der Verfolgung von trans* und gender-nonkonformen Personen im Nationalsozialismus lädt das Amt für Gleichstellung am Montag, 3. Februar, ein. Die Veranstaltung „Übersehen, Vergessen, Geleugnet“ mit Jako Wende im Zeitungslesesaal der Stadtbücherei Münster am Alten Steinweg beginnt um 18 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.

Über die Situation von trans* und gender-nonkonformen Menschen während der NS-Diktatur ist bislang nur wenig bekannt. Jako Wende forscht als nicht-binäre endo trans* Person zur Verfolgung von trans*, inter* und gender-nonkonformen Menschen im Nationalsozialismus und findet dabei Personen, die in der bisherigen Erinnerungskultur keinen Platz gefunden haben. Mithilfe historischer Akten macht Jako Wende die bisher unbekannten Personen sichtbar. Der Vortrag zeigt anhand von drei Beispielen exemplarisch die Verfolgung auf.

Für Fragen zu der Veranstaltung steht Markus Chmielorz vom Amt für Gleichstellung der Stadt Münster telefonisch unter 02 51/4 92-17 06 oder per E-Mail an chmielorz@stadt-muenster.de zur Verfügung.   

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Amtes für Gleichstellung der Stadt Münster mit der Stadtbücherei, dem Stadtarchiv, dem Geschichtsort Villa ten Hompel mit Kim Keen und Bettina Röwe, Lehrerinnenabordnung der Bezirksregierung Münster an der Villa ten Hompel sowie den Vereinen und Einrichtungen CSD Münster e.V., Fachstelle für Sexualität und Gesundheit – Aidshilfe Münster e.V., KCM e.V., Livas e.V., LSBTI* Jugendgruppe Massar, pro familia und T-I-MS e.V. Sie findet in diesem Jahr zum fünften Mal aus Anlass des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus statt.

Bild: Unter anderem die Lebensgeschichte von Anni* Wündsch ist Thema des Vortrags „Übersehen, Vergessen, Geleugnet“ in der Stadtbücherei. Foto. Jako Wende. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei. 

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„Übersehen, Vergessen, Geleugnet“

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Zusatzinfos

Kontakt

Birgit Jaskowiak
Tel. 02 51/4 92-66 09