(SMS) Was tun gegen Schimmelpilze in der Wohnung? Anja Haerkötter und Ekkehard Link vom Amt für Wohnungswesen helfen bei einer Sprechstunde am Donnerstag, 28. Oktober, weiter. Von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr stehen sie mit kostenlosem Expertenrat im Umweltbüro im Stadthaus I (Eingang Heinrich-Brüning-Straße) zur Verfügung. In dieser Zeit sind sie auch telefonisch unter der Nummer 4 92-31 31 zu erreichen.

Mit Schimmelpilzen ist nicht zu spaßen. Sie können durchaus zum Gesundheitsrisiko werden. Nicht zuletzt deshalb hat der Gesetzgeber sie ausdrücklich in die Liste von möglichen Wohnungsmängeln aufgenommen. Nach den Erfahrungen des Wohnungsamtes liegt in drei von fünf Fällen die Ursache für die Bildung von Schimmelpilzen in baulichen Mängeln. In geringerem Umfang ist falsches Lüften, das von den Mietern zu vertreten ist, die Ursache.

Die Beratung informiert darüber, welche gesundheitlichen Folgen Schimmelpilze haben können und was man dagegen unternehmen kann. Es gibt Tipps zum Erkennen der Pilze und Bakterien und zu Messmethoden, mit denen das Raumklima bestimmt werden kann. Fotos von Wohnungsschäden können bei der Beratung hilfreich sein.