Münster (SMS) Viele Fragen mussten die Frauen und Männer am Infostand der "Mut-Tour 2016" vor dem Stadthaus 1 an der Klemensstraße zum Thema Depression beantworten. Insbesondere ging es um den offenen Umgang mit dieser weit verbreiteten Krankheit. Sie kann alle treffen und fast alle versuchen sie aus dem Bewusstsein zu verdrängen. Damit verdrängen sie auch, dass Depression wie andere Krankheiten behandelt werden kann. Dazu gaben Teilnehmer der "Mut-Tour" Auskunft - Menschen mit und ohne Depressionserfahrung, die zurzeit auf Tandems durch Deutschland radeln und bei Zwischenstopps mit öffentlichen Auftritten einen Beitrag zur Entstigmatisierung der Krankheit leisten. Sie wurden am Infostand (Bild) unterstützt vom Bündnis gegen Depression Münster. Es war durch das städtische Gesundheitsamt, die Telefonseelsorge Münster, die Krisenhilfe Münster und das Psycho-Soziale Zentrum Münster vertreten. - Foto: Bündnis gegen Depression. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.