13.06.2016
Nach dem Unwetter: Schimmelnetzwerk und Umweltberatung informieren
Vortrag am Montag, 20. Juni / Anmeldung notwendig / Infos auch im Internet
Münster (SMS) Viele Keller im Süden und Osten der Stadt wurden nach dem sintflutartigen Regen am 7. Juni geflutet. Nach dem Wasserschaden können erfahrungsgemäß auch sehr schnell Schimmelpilze folgen, da bereits eine Woche nach der Durchfeuchtung der Räume das mikrobielle Wachstum einsetzen kann. Je tiefer die Nässe in Wände und Böden eingedrungen ist, desto schwieriger wird das Trockenlegen.
In Zusammenarbeit mit der Umweltberatung der Stadt Münster informieren Ralf Mensing (Malermeister und Sachverständiger für das Maler- und Lackierer-Handwerk) und Bernd Schürkötter (CMR-Schadenmanagement und Experte im Bundesverband Schimmelpilz-Sanierung) am Montag, 20. Juni, über die sachgerechte Trocknung und die fachgerechte Sanierung nach einem Wasserschaden. Der Vortrag beginnt um 17 Uhr in der Umweltberatung, Salzstraße 21. Wegen der begrenzten Zahl der Plätze sollten Interessierte sich frühzeitig bei der Umweltberatung, Tel. 02 51/4 92-67 67 (Öffnungszeiten: Mo 14-19, Di-Do 10-13 und 3. Sa/Monat 11-17 Uhr) oder bei den Stadtwerken, Tel. 02 51/6 94-12 34, anmelden.
Schimmelpilze wachsen häufig lange Zeit im Verborgenen, zum Beispiel in der Dämmschicht unter dem Estrich, unter Holzdecken oder hinter vorgesetzten Wänden. Dann kann es auch zu gesundheitlichen Schäden kommen. Deshalb sollte möglichst die Hilfe von Experten in Anspruch genommen werden. Im "Schimmelnetzwerk Münster" arbeiten Experten unterschiedlicher Fachrichtungen zusammen. Erste Anlaufstelle ist die Umweltberatung der Stadt Münster. Ausführliche Informationen stehen auch im Internet (www.stadt-muenster.de/umwelt).