Stadt Münster: Tiefbauamt - Pressemeldungen

Pressemitteilungen

07.06.2016

Frühgeborene stellen besondere Herausforderungen an ihre Familien

Umfassende Beratung / Fortbildung der Kooperationspartner „Prävention - Familienbesuche“

Münster (SMS) „Die Situation Frühgeborener und kranker Neugeborener - Herausforderungen auf dem Weg nach Hause“ war das Thema der siebten gemeinsamen Fortbildung der Fachstelle Schwangerschaftsberatung und Präventionshilfen des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien mit den Kolleginnen der aufsuchenden Gesundheitshilfe vom Amt für Gesundheit, Veterinär- und Lebensmittelangelegenheiten. Im Mittelpunkt des Fachaustausches: Unterstützungsangebote für betroffene Familien. Dr. med. Georg Hülskamp, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Clemenshospital stellte typische Erkrankungen von Frühgeborenen und Erkrankungen reifer Neugeborener vor. Der Mediziner erläuterte auch das so genannte Case-Management; der Frühgeborenen-Nachsorge im gesamten „Fall“ des einzelnen Kindes, also auch jenseits der rein medizinischen Anforderungen. Ergänzend stellten die Kinderkrankenschwestern Claudia Naarmann, Antje Opolka und die Heilpädagogin Katja Vaupel von der Beratungsstelle „Frühe Hilfen“ des städtischen Gesundheitsamtes die Aufgaben der Beratungsstelle bei Frühgeborenen am Beispiel eines einzelnen „Falls“ vor. Im vergangenen Jahr nutzten 2485 Familien die Möglichkeit, sich während eines Familienbesuches der Mitarbeiterinnen des Präventionsteams über die vielschichtigen Angebote des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien, die Angebote der Familienbildungsstätten und Träger vor Ort zu informieren. Bei 249 Familienbesuchen ergänzten Hebammen mit ihrem Fachwissen die Informationen. Das Amt für Kinder, Jugendliche und Familien der Stadt Münster, unterstützt vom Amt für Gesundheit, Veterinär- und Lebensmittelangelegenheiten, organisierte die Fortbildung. Ihr Ziel: Kompetenzen erweitern, um Familien bei Bedarf optimal beraten zu können. Foto: Die Fachfrauen für Präventionshilfen des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien sowie des Gesundheitsamtes besuchen gemeinsam junge Familien und erweitern regelmäßig auch ihre Kenntnisse zur weiteren Verbesserung der Familienbesuche. Foto: Presseamt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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Fachfrauen für Präventionshilfen

Fachfrauen für Präventionshilfen
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Birgit Jaskowiak
Tel. 02 51/4 92-66 09