Münster (SMS) Die Erziehungspartnerschaft von Eltern und Erzieherinnen hat in Münster eine langjährige Tradition. Auch für die Berufspraktikantinnen und Praktikanten der drei Fachschulen für Erzieher und Erzieherinnen ist das Thema ein wichtiger Baustein in der Ausbildung. Eine Doppelveranstaltung soll die Auszubildenden „auf das am Kind orientierte Miteinander von Eltern und Erzieherinnen“ vorbereiten. Sie ist eine Besonderheit im Ausbildungsgang der Fachschulen Münsters. Ein Fachvortag von Dr. Rainer Strätz, ehemaliger Leiter des sozialpädagogischen Instituts der Fachhochschule Köln, ging auf die „Grundprobleme und Herausforderungen in der Kooperation zwischen Eltern und Kindertageseinrichtungen“ ein. Ziel sei es, auch im stressigen Kita-Alltag mit den Eltern ins Gespräch zu kommen und zu bleiben. Ergänzend schwärmen im kommenden Februar die 150 Berufspraktikanten zusammen mit Ihren Lehrerinnen und Lehrern zu einem Praxisnachmittag in die Münsteraner Kitas aus, um sich in Arbeitsgruppen mit der Praxis vertraut zu machen. Eingeladen hatte eine Arbeitsgemeinschaft aus Vertretern des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien, den drei Fachschulen Anne-Frank-Berufskolleg, ESPA und Hildegardisschule, Elternvertretern sowie Trägervertretungen von Kitas, um für die auszubildenden Erzieherinnen und Erzieher im berufspraktischen Jahr Theorie und Praxis besser zu verknüpfen. Foto: Sie hatten Münsters zukünftige Erzieherinnen und Erzieher zu einer zusätzlichen Veranstaltung in ihrem Ausbildungsgang eingeladen: Vertreter des Jugendamtes, der drei Fachschulen, Elternvertreter und Vertreter freier Träger von Kitas. Dr. Rainer Strätz (5.v.l.) übernahm den theoretischen Teil. Foto: Presseamt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.