Stadt Münster: Tiefbauamt - Pressemeldungen

Pressemitteilungen

27.11.2015

Anwohnerversammlungen zu Wohnheimen in Wolbeck, Handorf und an der Falgerstraße

Einrichtung am Tönskamp ist fertiggestellt / Infos zur Situation in Gremmendorf/Angelmodde

Münster (SMS) Drei dauerhafte, dezentral im Stadtgebiet gelegene Wohnheime für jeweils 50 Flüchtlinge sind in der ersten Dezemberhälfte Thema von Anwohnerversammlungen, zu denen das Sozialamt der Stadt einlädt: Die Einrichtung am Tönskamp in Wolbeck ist fertiggestellt, zu den vom Rat beschlossenen Häusern am Willingrott in Handorf und an der Falgerstraße (Bahlmannwiese) stellt die Stadt den aktuellen Planungsstand vor. Am Mittwoch, 2. Dezember, können Interessierte das Wohnheim Tönskamp 8-14 besichtigen. Es steht von 18 bis 18.45 Uhr offen; anschließend beginnt um 18.45 Uhr eine Information im Saal des Pfarrheims der Katholischen Kirchengemeinde St. Nikolaus an der Herrenstraße mit Bezirksbürgermeister Rolf Schönlau. Unter anderem werden die verantwortlichen Mitarbeiter und das Betreuungskonzept vorgestellt. Die erste Versammlung zum Wohnheim am Willingrott gab es bereits im Mai 2015. Das Ergebnis der zwischenzeitlichen Planung und die konkrete Gestaltung der Einrichtung ist nun am Donnerstag, 10. Dezember, um 18 Uhr Thema der Information mit Bezirksbürgermeisterin Martina Klimek im Haus Münsterland, Immelmannstraße 37. Gleiches gilt für das Wohnheim an der Falgerstraße, das zuletzt im Juni Thema einer Bürgerversammlung war. Am Montag, 14. Dezember, 18 Uhr, informiert die Stadt im Stadthaus 2 am Ludgeriplatz (Sitzungsraum, 11. Etage) mit der Stellvertretenden Bezirksbürgermeiserin Marita Otte über den Planungsstand und die Umsetzung. Nicht um eine einzelne Einrichtung, sondern um die Zukunft der Stadtteile Gremmendorf und Angelmodde geht es bei einem Informationsabend, zu dem Oberbürgermeister Markus Lewe für Dienstag, 1. Dezember, 18 Uhr, in die Kantine von Westfalenfleiß am Kesslerweg eingeladen hat. Diese Stadtteile leisten einen wesentlichen Beitrag zur Aufnahme der geflüchteten Menschen. Dort gibt es Sorgen und Ängste und zugleich enorme Offenheit und Hilfsbereitschaft. OB Lewe wird über die bestehenden Planungen informieren. Vertretungen aus der Verwaltung, der Bezirksregierung, von Hilfsorganisationen, Polizei und Kooperationspartnern werden für Fragen zur Verfügung stehen.
 

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Birgit Jaskowiak
Tel. 02 51/4 92-66 09