07.10.2014
Internationale Begegnungen müssen nicht an fehlenden Finanzen scheitern
Stadt Münster bot Seminar zu Förderprogrammen an
Münster. (SMS) Im persönlichen Austausch fällt Verständigen und Verstehen leichter, werden Fakten und Vorurteile hinterfragt. Grund genug für internationale Begegnungen – aber wie finanziert man sie? Antworten lieferte die Stadt Münster jetzt mit einem Seminar für Schulen und Vereine in Münster.
Mehr als 30 Aktive informierten sich über die vielfältigen "Fördermöglichkeiten für Europaprojekte, Städte- und Schulpartnerschaften 2014". Weil in Münster reges Interesse am Austausch mit Münsters Partnerstädten und Partnern weltweit besteht, hatte die Stadt Münster gemeinsam mit dem Institut für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit e. V. (IPZ) die Veranstaltung angeboten.
Seit einigen Jahren ist Münster Mitglied des IPZ. Es berät Partnerschaftskomitees, Kommunen, Jugendorganisationen und Bildungseinrichtungen in Deutschland. Referentin Mareike Mulder stellte in Münster neben einigen europäischen Programmen - wie "Jugend in Aktion" und "Europa für Bürgerinnen und Bürger" - weitere Förderprogramme auf Bundes- und Landesebene vor. Insgesamt 75 verschiedene Förderquellen umfasst der Reader zum Seminar.
Bei der Stadt Münster unterstützt das Büro Internationales, Europa und Städtepartnerschaften im Amt für Bürger- und Ratsservice Schulen und Vereine bei Antragstellung und Abrechnung von internationalen Projekten.