Stadt Münster: Tiefbauamt - Pressemeldungen

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07.08.2014

Lebensmittel und Problemabfälle gehören nicht an den Straßenrand

Sperrmüllhaufen sind kein Spielplatz / Weiter Sondertouren der AWM ergänzend zur regulären Sperrgutabfuhr

Münster (SMS) Die Abfallwirtschaftsbetriebe sind weiter im Dauereinsatz und beseitigen Sperrmüllhaufen um Sperrmüllhaufen. Neben den zahllosen Sondertouren bedienen sie zeitgleich die Sperrgutbezirke, die regulär in diesen Tagen an der Reihe sind. Restmüll, Bio- und Papiertonnen wie auch die Gelben Säcke werden ebenfalls regulär geleert und abgefahren. Entsprechend können alle Nahrungsmittel und Getränke, die mit dem Überschwemmungswasser Kontakt hatten, in die Restmülltonne entsorgt werden. Auch wenn sie verpackt sind, ob mit Dreh- oder Kronverschluss, Metall- oder Glaskonserve gehören sie in die graue Tonne – sie gehören überhaupt nicht in den Sperrmüll, weil sie Ratten, Mäuse und Insekten anlocken, die Krankheiten übertragen können. Auch Problemabfälle dürfen nicht zum Sperrmüll gestellt werden, weil sie die Gesundheit schädigen und nicht über die Abfallbehandlungsanlage in Münster entsorgt werden können. Farbeimer, Zementsäcke, Batterien, Leuchtstoffröhren und Ähnliches können an den Recyclinghöfen abgegeben werden (Ausnahmen: Kinderhaus und - weil derzeit geschlossen - Nienberge). Elektrogroßgeräte können aufgrund der Ausnahmesituation neben das Sperrgut an die Straße gestellt werden. Sie werden in Sondertouren von den AWM abgeholt. Elektrokleingeräte müssen zum Recyclinghof gebracht oder über die E-Schrott-Container, die an 44 Standorten im Stadtgebiet verteilt zur Verfügung stehen, entsorgt werden. Bei allem Einsatz - auch in den nächsten Wochen wird immer noch Sperrmüll an den Straßen liegen. Deshalb wird um Umsicht und gesunden Menschenverstand gebeten: Sperrmüllhaufen sind kein Selbstbedienungsladen und kein Spielplatz.
 

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Kontakt

Birgit Jaskowiak
Tel. 02 51/4 92-66 09