20.11.2013
"Es gibt noch viel zu tun"
Inklusion und Kinder- und Jugendförderplan 2015 - 2019 aktuelles Kernthema der Jugendhilfe / Erfahrungen gesammelt
(SMS) Die Aufstellung und Umsetzung des Kinder- und Jugendförderplans 2015 – 2019 soll im kommenden Jahr das Kernthema der Arbeit des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien mit den Trägern der freien Jugendhilfe sein. Darauf verständigten sich die Fachleute jetzt bei ihrem Jahrestreffen.
Seit Oktober 2004 sind das Land NRW und Kommunen gesetzlich dazu verpflichtet, einen Kinder- und Jugendförderplan aufzustellen. Er ist der gemeinsame Nenner für die Kinder- und Jugendarbeit, die Jugendsozialarbeit und den erzieherischen Kinder- und Jugendschutz. "In den nunmehr dritten Plan können wir zahlreiche gute Erfahrungen aus den ersten beiden Verfahren einbringen", ist sich Anna Pohl, Leiterin des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien, sicher.
So wird die Arbeit am Thema "Inklusion" weiter fortgeführt. Er betrifft vom Kita-Kind bis zum Jugendlichen alle Alters- und Zielgruppen der Jugendhilfe. "Es gibt noch viel zu tun", hieß es dazu unisono.
Darüber hinaus wird es einen Austausch über das fachliche Controlling geben. Neue Erkenntnisse und Methoden bieten die Möglichkeit, Wirkungen von Maßnahmen zu messen, diese besser zu steuern und dadurch mit den vorhandenen Ressourcen mehr für die Kinder, Jugendliche und Familien zu erreichen.
Foto: "Es gibt noch viel zu tun", sind sich die Fachleute des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien und der Jugendhilfe einig. Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.