Stadt Münster: Tiefbauamt - Pressemeldungen

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23.01.2013

Erinnerung an Elisabet Ney

Radiobeitrag mit Dr. Barbara Rommé zum 180. Geburtstag der münsterschen Künstlerin / Stadtmuseum würdigt Ney am 5. März

(SMS) Die in Münster geborene Künstlerin Elisabet Ney (1833-1907) war eine Ausnahmeerscheinung des 19. Jahrhunderts. Ein halbes Jahrhundert, bevor Frauen überhaupt an Kunstakademien zugelassen waren, studierte sie in München Bildhauerei und war in Berlin Mitarbeiterin bei Christian Daniel Rauch. Dieses Jahr jährt sich ihr Geburtstag am 26. Januar zum 180. Mal. Zu ihrem Andenken sendet der WDR am 26. Januar einen Radiobeitrag in seiner Sendereihe "Zeitzeichen". Ney-Expertin Dr. Barbara Rommé, Leiterin des Stadtmuseums Münster, erläutert in diesem "Zeitzeichen" Leben und Werk der Münsteranerin. Bereits 2008, zum 175. Geburtstag, hatte das Stadtmuseum Elisabet Ney eine umfangreiche Ausstellung mit internationalen Leihgaben gewidmet. "Dieses Jahr möchte das Stadtmuseum diese beeindruckende Künstlerin mit einer Festveranstaltung am 5. März würdigen", kündigt Rommé an. Dann werden im Stadtmuseum bisher unveröffentlichte Textzeugnisse der Bildhauerin vorgetragen. Begleitet wird die Lesung mit ausgewählter Musik von Neys Freund Joseph Joachim – einem "Stargeiger" des 19. Jahrhunderts. Neys großes Talent, ihre Hartnäckigkeit und ihr Mut, sich über Konventionen hinweg zu setzen, ermöglichten es ihr, als Frau ein selbstbestimmtes Leben zu führen und von ihrer Kunst leben zu können. Es gelang ihr, zahlreiche berühmte Persönlichkeiten zu porträtieren, darunter Otto von Bismarck, Ludwig II. von Bayern und Arthur Schopenhauer. Ab 1871 zog es sie in die USA, wo sie in ihrer Wahlheimat Austin/Texas 1907 verstarb. Foto: Dr. Barbara Rommé, Leiterin des Stadtmuseums, in der Ausstellung "Herrin ihrer Kunst: Elisabet Ney. Bildhauerin in Europa und Amerika" mit der das Stadtmuseum die Künstlerin zum 175. Geburtstag ehrte. Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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Dr. Barbara Rommé

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