Stadt Münster: Tiefbauamt - Pressemeldungen

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25.05.2012

"Cap Anamur"-Gründer Neudeck kommt zur Diskussion im Rathaus

Podiumsgespräch über humanitäre Hilfe am Freitag, 1. Juni

Münster (SMS) Wie viel können und sollen freiwillige Helfer im Katastrophenfall leisten? Das ist Thema eines prominent besetzten Podiumsgesprächs über humanitäre Hilfe am Freitag, 1. Juni, um 17 Uhr im Rathausfestsaal. Mit dem Schiff "Cap Anamur" hat er Tausende vietnamesische Boatpeople gerettet, er ist Gründer der Hilfsorganisation Komitee Cap Anamur / Deutsche Notärzte und des internationalen Friedenscorps Grünhelme: Dr. Rupert Neudeck. Zusammen mit ihm diskutieren: der Leiter des Kompetenzzentrums Humanitäre Hilfe an der FH Münster, Prof. Dr. Joachim Gardemann; der ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Präses Manfred Kock; die Mitbegründerin von Ärzte ohne Grenzen Deutschland, Dr. Ulrike von Pilar und die Trainerin für interkulturelle Kommunikation im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit mit Afghanistan, Lafita Kühn. Moderator ist der ehemalige WDR-Chefkorrespondent und Gründer der Deutschen Initiative für den Nahen Osten, Manfred Erdenberger. "Helfer: Dringend gesucht!?" lautet das Stichwort des Podiumsgesprächs. Zur Debatte steht die Frage, wie viel freiwillige Helfer im Katastrophenfall leisten können und welche Herausforderungen der Spagat zwischen Professionalität und gutem Willen in der humanitären Hilfe mit sich bringt. Alle Interessierten sind zu der Veranstaltung willkommen (Eintritt frei). Das Gespräch ist ein Projekt der Allianz für Wissenschaft. Im Schwerpunkt "1648 - Dialoge zum Frieden" stehen Fragen zur Krisenprävention und Friedenssicherung im Focus. Ein Faltblatt zur Veranstaltung liegt aus in der Münster-Information im Stadthaus 1. Infos im Internet: www.humanitaere-hilfe.de
 

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Kontakt

Birgit Jaskowiak
Tel. 02 51/4 92-66 09