Stadt Münster: Tiefbauamt - Pressemeldungen

Pressemitteilungen

02.05.2012

Entspanntes Maivergnügen im Süden von Hiltrup

Konzept hat sich bewährt: Naherholung im Naturschutzgebiet, Feiern auf der Kanalinsel

Münster (SMS) Ausflügler genossen im Naherholungsgebiet Hiltruper See die Natur, zur gleichen Zeit feierten Hunderte Jugendliche auf der Kanalinsel: Das Konzept für ein ungetrübtes Maivergnügen hat sich bewährt, südlich des Stadtteils Hiltrup herrschte am 1. Mai eine entspannte Atmosphäre. Wie schon im vergangenen Jahr sorgte eine starke Präsenz von Polizei und städtischem Ordnungsamt dafür, dass eine wilde Maifeier im Naherholungsgebiet von vornherein ausgeschlossen war. Große Plakate am Rand des Naturschutzgebietes informierten über die Spielregeln. Dazu gehörte, dass Grillen und offenes Feuer ebenso verboten waren wie Zelte und Pavillons. Viele Jugendliche hatten nach Hinweisen in Medien im Vorfeld erst gar nicht erst versucht, den 1. Mai am Hiltruper See zu feiern und waren gleich auf die Kanalinsel gezogen. Andere mieden die Seewiese wegen der Präsenz der Ordnungskräfte und zogen weiter zur Kanalinsel. Am Nachmittag waren dort zeitweise rund 500 Jugendliche versammelt, die bei lauter Musik fröhlich feierten. Erst mit zunehmender Alkoholwirkung kam es zu einigen Auseinandersetzungen, in die die Polizei eingreifen musste. Diese führten zu drei Anzeigen wegen Körperverletzung und zwei Anzeigen wegen Beleidigung von Polizeibeamten. Zwei Beschuldigte mussten in Gewahrsam genommen werden, weil sie polizeiliche Platzverweise nicht befolgten. Den Sanitätsdienst stellte der Arbeiter-Samariter-Bund. Mit Ausnahme von zwei Krankenhaus-Einlieferungen musste er nur wegen kleinerer Verletzungen Hilfe leisten. Um die Erreichbarkeit des Geländes zu sichern, wurde die Straße Am Emmerbach für Autos zeitweise gesperrt. Unter dem Strich sind die Einsatzleitungen von Polizei und Ordnungsamt zufrieden mit dem Verlauf des Maifeiertages in Hiltrup. Damit hat sich das Konzept aus dem Jahr 2011 erneut bewährt.
 

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