22.02.2012
Trauerbeflaggung und Schweigeminute
Münster (SMS) Mit Trauerbeflaggung an städtischen Gebäuden gedenkt Münster am Donnerstag, 23. Februar, der Opfer rechtsextremistischer Gewalt. Zugleich hat Oberbürgermeister Markus Lewe die Anregung der Landesregierung NRW aufgegriffen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung gebeten, am Donnerstag um 12 Uhr für eine Minute inne zu halten. Die Schweigeminute für die Opfer rechtsextremistischer Gewalt ist zugleich ein Zeichen des Mitgefühls für deren Familien, Angehörige und Freunde. Der Rat der Stadt Münster hat bereits am 8. Februar einstimmig mit einer Resolution Stellung bezogen: "Münster sagt Nein zum Rechtsextremismus - Münster bleibt eine Stadt des Friedens und der Toleranz". Mit der Resolution wendet er sich gegen den für den 3. März angekündigten Aufmarsch von Rechtsextremisten und Nationalisten in Münster.